Ein Gentleman fällt ins Wasser, eine Übersetzerin putzt sich die Zähne und ein Vokal entleert sich
Außerdem: Ein Strich in der Landschaft und ein hässliches Cover
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Ihr Lieben,
zuallererst mal ein ganz herzliches Willkommen an alle neuen Abonnent*innen und ein großes Dankeschön an alle (neuen) zahlenden Unterstützer*innen. Ich hoffe, ihr habt den Jahreswechsel gut überstanden und seid auch sonst den nach wie vor beängstigenden Umständen entsprechend so gesund und munter, wie es geht. Die letzten paar Ausgaben dieses Newsletters waren überproportional, wenn nicht gar zu lang, zum Ausgleich lasse ich es diesmal etwas langsamer angehen und erwähne weniger als 15 Bücher! Ich will euch (und mich) ja nicht gleich wieder überfordern. Los geh’ts!
Henry Preston Standish ist ein eher langweiliger Mensch: "He drank moderately, smoked moderately, and made love to his wife moderately; in fact, Standish was one of the world's most boring men. Though psychologists may assert it is impossible, Standish was neither an introvert nor an extrovert."
Er macht immer alles richtig, geht nach Yale, wird Partner in einer Börsenmaklerfirma, heiratet und bekommt zwei Kinder und lebt allgemein so vor sich hin. Bis ihm eines frühen Morgens an Bord des Frachtschiffs Arabella, das ihn und eine Handvoll anderer Passagiere über den pazifischen Ozean von Honolulu nach Panama bringen soll, ein ärgerliches Missgeschick passiert. Henry Preston Standish rutscht auf einem Fettfleck aus und fällt über Bord:
Standish's thoughts during these seconds were strangely enough more concerned with shame than with fear. Men of Henry Preston Standish’s class did not go around falling off ships in the middle of the ocean; it just was not done, that was all. It was a stupid, childish, unmannerly thing to do, and if there had been anybody’s pardon to beg, Standish would have begged it. […] Falling off a ship caused people a lot of bother. They had to throw out life preservers. The captain and chief engineer had to stop the ship and turn it around. A lifeboat had to be lowered; and then there would the spectacle of Standish, all wet and bedraggled, being returned to the safety of the ship, with all the passengers lining the rail, smiling their encouragement and undoubtedly, later on, offering him innumerable anecdotes about similar mishaps. Falling off a ship was much worse than knocking over a waiter’s tray or stepping on a lady’s train. It was even more embarrassing than the fate of that unfortunate society girl in New York who tripped and fell down a whole flight of stairs while making her grand entrance on the night of her debut. It was humiliating, mortifying. You cursed yourself for being such a fool; you wanted to kick yourself. When you saw other men committing these wretched buffoon’s mistakes you could not find it in your heart to forgive them; you had no pity on their discomfort.
Weil es ihm so unglaublich peinlich ist, ins Wasser gefallen zu sein, braucht Standish ziemlich lange, bis er sich dazu überwinden kann, um Hilfe zu rufen — doch da ist das Unglück schon geschehen: die Arabella ist inzwischen weit außer Hörweite geschippert, und weil er so früh am Morgen ganz allein an Deck war, hat niemand mitbekommen, dass jemand über Bord gegangen ist. Bis die anderen Schiffspassagiere sein Verschwinden bemerken, werden noch mehrere Stunden vergehen, und so treibt Henry Preston Standish nun allein mitten im Pazifischen Ozean …
Auf Herbert Clyde Lewis’ Roman Gentleman Overboard, der 1937 erstmals erschien und danach über 70 Jahre in Vergessenheit geriet, bin ich, wie so häufig, durch Brad Bigelows großartigen Blog Neglected Books aufmerksam geworden. Brad setzt sich dort seit vielen Jahren für vernachlässigte, vergessene und lange vergriffene Bücher ein und nach G.E. Trevelyans großartigem Roman Appius and Virginia (der zu meinen liebsten Lektüren 2021 zählte und über den ich hier schon ausführlicher geschrieben habe) ist Gentleman Overboard nun das zweite vergessene Buch, dem er zu einer (englischen) Neuauflage verholfen hat:
Dieser kurze, kammerspielartige (wenn man den Pazifischen Ozean als Kammer bezeichnen kann) Roman ist anfangs unglaublich komisch (im Sinne von witzig), je länger Standishs Zwangslage jedoch andauert, desto bedrückender wird auch die Atmosphäre und gegen Ende konnte ich mir ein paar Schluchzer nicht verkneifen. In den letzten Jahren wurde dieses nahezu perfekte kleine Buch in einer spanischen und einer niederländischen Neuauflage jeweils zu einem großen Erfolg!
Nachtrag: Heute hat mich als Reaktion auf meinen Newsletter die erfreuliche Nachricht erreicht, dass der Mare Verlag bereits seit einiger Zeit eine Übersetzung des Romans in Arbeit hat, was ich mir eigentlich hätte denken können, denn wer wäre prädestinierter dafür als dieser tolle kleine auf maritime Literatur spezialisierte Verlag? Das freut mich wirklich ungemein und ich bin sehr gespannt auf weitere Details!
Mehr Informationen über das Leben und Werk des Autors Herbert Clyde Lewis findet ihr in diesem ausführlichen Beitrag auf Neglected Books, der auch als Nachwort in die englische Neuauflage mit aufgenommen wurde.
In einer frühen Ausgabe dieses Newsletters habe ich euch davon berichtet, wie ich in einem Antiquariat auf ein Buch der Übersetzerin und Schriftstellerin Ursule Molinaro gestoßen bin. Weil mir ihr Kassandra-Roman so gut gefallen hat, habe ich mich auf die Suche nach weiteren ihrer Werke gemacht und mir zunächst den Roman Fat Skeletons von 1993 (leider vergriffen) antiquarisch besorgt. Die Hauptfigur darin ist Mara Pandora, eine aus Tschechien eingewanderte Übersetzerin, die seit über 20 Jahren in ihrem kleinen Apartment in Greenwich Village sitzt und tschechische Romane in englische Bestseller übersetzt. Das Buch hatte mich gleich in den ersten Paar Zeilen komplett überzeugt:
She’s in the bathroom brushing her teeth, when the phone rings. She catches it on the fourth ring, before the machine picks up. & wishes she hadn’t when she hears his voice, informing her that: she sounds funny.
She probably does, with a mouth full of toothpaste.
Although hasn’t he noticed? that her voice always turns funny, that her voice recoils, when he calls.
Der Anrufer, der Mara Pandora beim Zähneputzen stört, ist ein alter Bekannter, der möchte, dass sie einen seiner Artikel für ihn ins Tschechische übersetzt, worauf Mara, zumal es sich um einen unbezahlten Auftrag handelt, wenig Lust hat. Überhaupt würde sie lieber selbst endlich einen Roman schreiben anstatt nur die Worte anderer Schriftsteller*innen ins Englische zu übertragen:
She may not have written the novel she came to America to write twenty years ago, but at least she has become a widely respected, sought-after translator.
Of novels other Czechs have written. About life in Czechoslovakia, which they are too committed or too fearful or otherwise unable to leave. For a distant, reputedly free country, where a different sound reality assails the exiled writer’s language. & new images produce a different story.
At least she’s earning her keep.
Then, as the label: TRANSLATOR turns back into the hated obstacle that has been standing in the way of her own writing
— not only taking up all her thinking time, but also blinding any editor against looking at a work of her own: She’s the TRANSLATOR, a middle person, expected to turn foreign books into American bestsellers. When they sell, everyone praises the author. When they flop, everyone blames the translation —
Gerade liegt wieder mal der Roman eines jungen tschechischen Starautors auf ihrem Küchentisch, für dessen Übersetzung sie unter Vertrag steht. Mara Pandora spielt mit dem Gedanken, dem Verlag, in dem eh niemand Tschechisch kann, einfach statt einer authentischen Übersetzung ihren eigenen Roman unterzujubeln:
Never mind the young Czech’s first brilliance, which you contracted to translate by December 15. Shove it off your counter. Or simply turn it over, & write your own story on the back of it. Then casually hand it in on December 15, instead of the contracted translation. You’d get away with your substitution as long as you keep the title. & the approximate length. —English usually shrinks the original Czech.— Maybe also the first & last couples of pages. No one at your publishers reads Czech. You’d be safe until the pub date. Maybe even afterwards, if your book sells as well in America as his is selling in Czechoslovakia. & Germany. & France.
Unless the brilliant young Czech author reads English. As most brilliant young Czech authors do. & starts reading your translation, for suspected dimming of his brilliance. & starts screaming: Traduttore-Traditore (because brilliant young Czech authors also know Italian) across the Atlantic. Into the telephone ear of your dumbfounded editor.
& you’ll have a hard time convincing either your dumbfounded editor or the still screaming young Czech that the novel you substituted is better worthier of continued promotion; of exploiting the ‘literary scandal’ for further promotion than the one you didn’t translate.
Which you will NEVER be asked to do again.
Aber weil das der immer noch zähneputzenden Mara Pandora dann doch zu riskant erscheint, setzt sie sich mit dem Roman des brillianten jungen Tschechen hin und beginnt zu lesen. Und traut ihren Augen kaum! Denn je weiter sie liest, desto auffälliger werden die Parallelen zwischen dem Romanplot und ihrer eigenen Kindheit und Jugend in Prag. Aufgebracht kontaktiert sie den Autor und stellt fest, dass es sich bei ihm um einen Schützling ihrer inzwischen verstorbenen Mutter, einer in Tschechien erfolgreichen Romanautorin, handelt. Sie bezichtigt ihn des Plagiats und schnell verstricken sich beide in ein Netz aus Drohungen und Gegendrohungen …
Ein absurder, kreativer und unglaublich unterhaltsamer Roman über die verschwimmenden Grenzen zwischen Fakt und Fiktion, mit vielen klugen Beobachtungen über das Übersetzer*innenhandwerk!
PS — Wo wir schon beim Thema Übersetzungen sind: gestern bin ich ganz zufällig und über Umwege auf einen herrlichen literarischen Skandal gestoßen, der 1992/1993 die Gemüter der deutschsprachigen Buchbranche erhitzte, nämlich den Streit um Hanswilhelm Haefs im Knaus Verlag erschienene Übersetzung von Lawrence Norfolks erfolgreichem Roman Lemprière’s Wörterbuch. Es ist alles zu absurd, um es hier kurz zusammenzufassen, aber wer sich wie ich ein vergnügliches Stündchen bereiten will, kann in diesem ausführlichen Dossier alles nachlesen!
Vor ein paar Wochen, als ich hier von der schweizerischen Künstlerin Annemarie von Matt geschwärmt habe, habe ich erwähnt, dass ich nun auch meinen Band mit den gesammelten Gedichten der Künstlerin Meret Oppenheim wieder aus meinem Regal hervorgekramt hatte. Ich habe ihn erstmals ca. 2016 gelesen, nachdem ich (als absolute Kunst-Nichtkennerin) in einem Buch von Marina Warner zum ersten Mal von Oppenheim gehört hatte. Damals war ich eine wesentlich weniger geübte Lyrikleserin als heute und konnte mit dem Buch deshalb nicht ganz so viel anfangen, jetzt bei der Relektüre dagegen fand ich diesen kleinen, von Christiane Meyer-Thoss herausgegebenen Band Husch, husch, der schönste Vokal entleert sich , der Lyrik und ausgewählte Prosa von Oppenheim enthält, ganz, ganz großartig.
Neben den Gedichten fand ich diesmal vor allem das in dem Band enthaltene Protokoll eines Gesprächs zwischen Meret Oppenheim und ihrer Herausgeberin Christiane Meyer-Thoss spannend, in dem die beiden sich über den Briefwechsel zwischen den beiden Schriftstellerinnen der Romantik Karoline von Günderrode und Bettina von Arnim, geb. Brentano, austauschen.
Die Folge davon ist natürlich, dass ich jetzt dringend diesen Briefwechsel bzw. Bettina von Arnims literarische Bearbeitung davon lesen möchte. Die Günderode habe ich zum Glück schon im Regal stehen, aber der*die nächste, der*die ein Bezahlabo für diesen Newsletter abschließt, wird mir damit wohl oder übel außerdem noch diese wunderhübsche Briefausgabe von Bettina von Arnim aus der Anderen Bibliothek finanzieren müssen.
2021 war für mich in verschiedener Hinsicht ein Jahr der Neuentdeckungen, z.B. habe ich festgestellt, dass es entgegen meiner bisherigen Annahme doch durchaus sowohl Graphic Novels als auch Lyrik gibt, die mir gefallen. Eine der Lyrikerinnen, die ich letztes Jahr für mich entdeckt habe, war die Greifswalder Barockdichterin Sibylla Schwarz, deren 400-jähriges Jubiläum 2021 stattfand und über die ich z.B. hier ausführlicher gesprochen habe. Passenderweise ist vor ein paar Monaten ein Buch erschienen, das meine beiden neuentdeckten Interessensgebiete miteinander vereint:
Der Comiczeichner Max Baitinger hat sich nämlich mit dem Leben und Werk von Sibylla Schwarz auseinandergesetzt und seine Erkenntnisse in einem Buch verarbeitet, das ein wahres Kunstwerk geworden ist! Sibylla, laut Andreas Platthaus "das klügste und frechste Buch seines Metiers seit Langem" (Andreas Platthaus, FAZ 27.11.2021), ist dabei keine klassische Biographie geworden, sondern vielmehr eine Art metafiktionale Reinterpretation der nur spärlich dokumentierten Details aus Sibylla Schwarz’ Leben, die stellenweise ganz schön abstrus, fast gruselig, wird, aber trotzdem oder gerade deswegen großen Spaß macht. Gerne mehr Graphic Novels von dieser Sorte!
(Hier könnt ihr ein Interview mit Max Baitinger zu seinem Projekt lesen.)
In meinem einen Dezember-Newsletter habe ich euch ja von der spanischen Autorin Emilia Pardo Bazán berichtet, deren Novelle Sonnenstich mich sehr beeindruckt hat. Auf Deutsch ist momentan von ihr gar nichts und auf Englisch nur sehr wenig lieferbar, aber einen Band mit einer kleinen Auswahl aus ihren fast 600 (!) Kurzgeschichten habe ich dann doch gefunden. Das schöne an dieser Ausgabe von Torn Lace and other stories (Ü: Maria Cristina Urruela) ist, dass sie neben einem ausführlichen Vorwort über Pardo Bazáns Leben und Werk auch jede einzelne der enthaltenen Erzählungen in den Kontext von ihrem Gesamtwerk einordnet.
Pardo Bazán, deren Ehemann von ihr forderte, ihre Schriftstellerinnenkarriere aufzugeben, um sich mehr um ihre Ehe und ihre Familie zu kümmern, und die ihren Mann daraufhin verließ und fast 40 Jahre lang weiter schrieb und publizierte, hat sich selbst als radikale Feministin bezeichnet zu einer Zeit, als speziell in Spanien der Kampf um die Gleichberechtigung der Frauen noch wenig Fuß gefasst hatte. Pardo Bazán hat nicht nur in ihren eigenen Essays und Erzählungen über die Diskriminierung von Frauen und Mädchen in den verschiedensten Lebensbereichen geschrieben, sondern außerdem eine Buchreihe namens Biblioteca de la mujer gegründet, die Grundlagentexte des Feminismus wie bspw. John Stuart Mills On the Subjection of Women, August Bebels Die Frau und der Sozialismus oder die Novellen der spansichen feministischen Autorin des 17. Jahrhunderts, María de Zayas y Sotomayor, einem spanischen Publikum zugänglich machen sollte. Doch irgendwann war auch Emilia Pardo Bazán vom mangelnden Interesse der Spanier*innen für die Frauenemanzipation frustriert und beschloss, statt feministischer Manifeste zukünftig Kochbücher in der Reihe zu verlegen:
I have seen, without a doubt, that here no one is interested in such matters, women even less so … . Here there are no suffragists, neither meek nor fierce, With this in mind, and because I don’t want to fight a battle when no one cheers me on, I have decided to expand the Section of Home Economics of the said Library, and since it is useless to speak about women’s rights and the advances women have made, I will pleasantly discuss the preparation of marinated partridge and almond sponge cake.
Dass man diese Art von Frust am besten in Almond Sponge Cake ertränkt, finde ich durchaus nachvollziehbar.
Um in Spanien zu bleiben: Letzte Woche bin ich auf den Namen einer wichtigen katalanischen feministischen Autorin gestoßen, deren Werk auf Deutsch schon länger vergriffen ist, und habe mir ein günstig online angebotenes antiquarisches Exemplar von einem ihrer Romane bestellt. Auf der Bestellplattform war kein Cover mit abgebildet, und als ich dann heute das Päckchen öffnete, bin ich fast vom Stuhl gefallen:
Ich finde es einerseits sehr erstaunlich und andererseits natürlich überhaupt nicht, auf welche Art und Weise Romane von in anderen Sprachräumen durchaus be- und anerkannten Schriftstellerinnen hierzulande in den 80ern und 90ern vermarktet wurden, mit pastelligen Covern und Weichzeichner und einem grundsätzlichen "Seichte Romanze"-Vibe, der ihrem literarischen und literaturgeschichtlichen Wert kaum gerecht wird (dass auch Romance Novels literarischen/literaturgeschichtlichen Wert haben (sollten), ist nochmal ein ganz anderes Thema, das hier zu weit führt). Kein Wunder und trotzdem schade, dass die in solcher Aufmachung erschienenen Romane heutzutage niemand mehr kennt!
Das war’s also für heute. Über Feedback, Wünsche, Vorschläge und Anregungen jeder Art freue ich mich immer.
Den nächsten Newsletter werde ich wieder an einem Mittwoch verschicken, vermutlich in zwei Wochen, vielleicht auch schon nächste oder erst in drei. Bis dahin findet ihr mich wie immer mit buchnahem Content auf Twitter.
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Bis zum nächsten Mal, frohes Lesen,
eure Magda