16 Kommentare
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Ein quälendes Spektakel war diese Etappe für mich. Als hätte Amalie Skram es darauf angelegt, den Leser*innen möglichst viele Schmerzen zu bereiten. Immer wieder steht Sivert im Mittelpunkt, obwohl doch auch die anderen Personen mal etwas mehr Aufmerksamkeit verdient hätten. Ob Mord, Diebstahl oder Betrug. Alles kann sich Sivert leisten. Immer tut sich eine neue Tür zum Glück auf. Sivert, Sivert, Sivert. Das hält man ja kaum aus.

Und dass sich dann auch noch Andrea diesem Scheusal Ravn so sklavisch unterwirft fand ich schrecklich und irritierend.

Es lässt nichts gutes für den letzten Band erwarten, dass die tapfere Petra sich schließlich mit Sivert verlobt. Das kann eigentlich kein gutes Ende nehmen. Ich bin sehr gespannt und kann es kaum erwarten, weiterzulesen…

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Ich tat mich mit der letzten Etappe dieses Bandes auch wirklich schwer, weil es so wenige fröhliche Lichtblicke darin gab zwischen all den düsteren, tragischen, brutalen Ereignissen.

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Da kann ich nur zustimmen: Ich hätte auch sehr gerne mehr von den übrigen Mitgliedern der Hellemyr-Familie gelesen, von Ingeborg, Jens und Marthe… ich fand auch das Leben auf dem kleinen Hof im ersten Band sehr beeindruckend zu lesen und wüsste gerne, wer nach Olines Tod nun dort lebt - oder habe ich was überlesen?

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Ich glaube, nach dem Tod von Sjur Gabriel wurde das thematisiert, dass Oline von einem ihrer Kinder bei sich aufgenommen werden sollte und irgendeine ander (entfernt verwandte?) Familie den Hof übernehmen sollte, aber an die genauen Details erinnere ich mich leider nicht mehr.

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Ja, das stimmt. Das hat mich auch erstaunt. Vom Hof ist eigentlich nur noch Siverts neuer Name übriggeblieben.

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