Danke für die ausfürliche Zusammenfassung, durch die ich noch ein paar Dinge für mich ordnen konnte.
Ach je, Sivert, hab ich mir öfter gedacht beim Lesen. Da währ er so ein geschickter und tüchtiger junger Mann, der es „weit bringen“ könnte, aber er zerstört immer alles durch seine Dummheiten. Erstaunlich fand ich, dass seine Lügengeschi…
Danke für die ausfürliche Zusammenfassung, durch die ich noch ein paar Dinge für mich ordnen konnte.
Ach je, Sivert, hab ich mir öfter gedacht beim Lesen. Da währ er so ein geschickter und tüchtiger junger Mann, der es „weit bringen“ könnte, aber er zerstört immer alles durch seine Dummheiten. Erstaunlich fand ich, dass seine Lügengeschichte nicht aufgeflogen ist, aber vielleicht kommt ja noch was. Und was die Sache mit Lydia angeht - ich hätte das schon für Sex gehalten, aber es ist schon richtig, genau weiß man es nicht. Mir fehlt da auch etwas der Vergleich: Wie wurde zu jener Zeit Sex beschrieben, wie harmloses Gefummel? War den damaligen LeserInnen klar, was genau passiert ist zwischen den beiden?
Was mich an dem Band mitgenommen hat, war dieser Kontrast zwischen körperlicher und psychischer Gewalt und der aus heutiger Sicht absurden Religiosität. Diese schreckliche Szene mit Hans! Und wie Berthe in einer Randbemerkung erklärt, dass der Tod ihrer Kinder (Babys? Kleinkinder?) vielleicht dadurch verursacht wurde, dass der Vater ihnen Alkohol gab. Uff. Und auf der anderen Seite die Frömmelei, diese allegegenwärtige Religion, die doch nicht dazu führt dass man mit Kindern und Mitmenschen besser umgeht. Bin dann immer sehr froh im hier und jetzt zu leben und nicht zu dieser Zeit.
Eine hübsche Abwechslung war dann die Szene im Internat in Altona, wo Lydia von ihren Altersgenossinen ein bisschen auf andere Gedanken gebracht wird.
Jetzt bin ich gespannt wie es weiter geht mit Sivert und seinen Torheiten.
P.S. Werde natürlich weiterhin mit Katzenfotos dienen, die zwei begleiten mich ja auch meistens beim Lesen.
Danke für die ausfürliche Zusammenfassung, durch die ich noch ein paar Dinge für mich ordnen konnte.
Ach je, Sivert, hab ich mir öfter gedacht beim Lesen. Da währ er so ein geschickter und tüchtiger junger Mann, der es „weit bringen“ könnte, aber er zerstört immer alles durch seine Dummheiten. Erstaunlich fand ich, dass seine Lügengeschichte nicht aufgeflogen ist, aber vielleicht kommt ja noch was. Und was die Sache mit Lydia angeht - ich hätte das schon für Sex gehalten, aber es ist schon richtig, genau weiß man es nicht. Mir fehlt da auch etwas der Vergleich: Wie wurde zu jener Zeit Sex beschrieben, wie harmloses Gefummel? War den damaligen LeserInnen klar, was genau passiert ist zwischen den beiden?
Was mich an dem Band mitgenommen hat, war dieser Kontrast zwischen körperlicher und psychischer Gewalt und der aus heutiger Sicht absurden Religiosität. Diese schreckliche Szene mit Hans! Und wie Berthe in einer Randbemerkung erklärt, dass der Tod ihrer Kinder (Babys? Kleinkinder?) vielleicht dadurch verursacht wurde, dass der Vater ihnen Alkohol gab. Uff. Und auf der anderen Seite die Frömmelei, diese allegegenwärtige Religion, die doch nicht dazu führt dass man mit Kindern und Mitmenschen besser umgeht. Bin dann immer sehr froh im hier und jetzt zu leben und nicht zu dieser Zeit.
Eine hübsche Abwechslung war dann die Szene im Internat in Altona, wo Lydia von ihren Altersgenossinen ein bisschen auf andere Gedanken gebracht wird.
Jetzt bin ich gespannt wie es weiter geht mit Sivert und seinen Torheiten.
P.S. Werde natürlich weiterhin mit Katzenfotos dienen, die zwei begleiten mich ja auch meistens beim Lesen.