Monsterhunde, reziproke Brooknerliebe und Schinkenfleckerlnostalgie
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heute gibt es den Newsletter mal nicht wie gewohnt zum Frühstück, sondern erst zur Mittagspause, denn wir hatten gestern Abend eine sehr sehr tolle Buchpremiere bei uns in der Buchhandlung (dazu später mehr) und ich kam so spät nach Hause, dass ich ihn vor dem Schlafengehen nicht mehr fertig schreiben konnte. Und weil er sonst viel zu lang würde, muss ich den versprochenen kommentierten Book Haul meiner letztwöchigen Wienreise leider auf nächste Woche verschieben! Aber ich habe trotzdem ein paar spannende Bücher für euch im Gepäck!
Eine einzelne absolute Lieblingsautorin zu nennen, wäre mir völlig unmöglich, aber auf eine Top 5 könnte ich mich eventuell festlegen, und dann wäre Shirley Jackson auf jeden Fall mit dabei! Ich habe sie vor gut 10 Jahren entdeckt, als ich irgendwo im (englischsprachigen) Internet über eine Erwähnung ihres letzten Romans We have always lived in the castle (Wir haben schon immer im Schloss gelebt, Ü: Eva Brunner) stolperte, es mir kaufte und während der ersten einsamen Wochen meines Masterstudiums in Köln, wo ich nach längerer schwerer Krankheit allein hingezogen war und noch fast niemanden kannte, verschlang. Das Buch begeisterte mich sehr, trotzdem habe ich dann erstmal vier Jahre lang nichts weiteres von Jackson gelesen. Erst ziemlich genau vier Jahre später im Herbst 2016, ich war gerade wieder frisch in einer neuen Stadt und einem neuen Job angekommen, las ich dann zum ersten Mal Jacksons meisterinnenhafte Kurzgeschichtensammlung The Lottery and Other Stories (dt. Die Teufelsbraut: 25 dämonische Geschichten, Ü: Anna Leube und Anette Grube, leider vergriffen) und war so blown away, dass ich mir sofort danach alle (auf Englisch) lieferbaren Bücher von ihr bestellt habe, das waren neben ihrem wohl berühmtesten Roman The Haunting of Hill House (dt. Spuk in Hill House, Ü: Eva Brunner) noch einige weitere Romane, zwei autofiktionale "domestic memoirs" und mehrere posthum von ihren Kindern herausgegebene Sammlungen mit Kurzgeschichten, Essays und Romanfragmenten.
Gelesen habe ich trotz meiner großen Jackson-Liebe bisher trotzdem nur etwa die Hälfte ihres Werkes, denn sie ist eine dieser Autorinnen, deren Texte ich mir relativ streng rationiere, damit ich länger etwas von ihnen habe und mich noch nicht mit einer Welt abfinden muss, in der es keine neuen Shirley Jackson-Texte mehr für mich zu entdecken gibt. In den letzten Wochen bin ich allerdings doch wieder in ein beinahe rauschhaftes Jackson-Binge-Reading verfallen. Das hängt damit zusammen, dass meine wunderbare Freundin und Mitstreiterin Nicole Seifert (ihr großartiges und wichtiges Buch Frauen/Literatur kennt ihr eh alle, ja?) gerade für den Arche Verlag das erste von Jacksons beiden "Domestic Memoirs" Life Among the Savages unter dem Titel Krawall und Kekse übersetzt und ein tolles einordnendes Nachwort dazu verfasst hat. Für mich war Shirley Jackson bisher vor allem die Queen des American Gothic Horrors, ihre unglaublich witzigen Texte über ihr eigenes Familienleben in einem großen alten Haus mit vier aufgedrehten Kindern und einer ganzen Menagerie an Haustieren haben mir aber nochmal eine ganz neue Seite an dieser unglaublich talentierten Schriftstellerin gezeigt. Umso mehr freue ich mich, dass ich im Auftrag des Arche Verlags heute Abend mit Nicole und mit meiner lieben Ocelot-Kollegin Maria-Christina Piwowarski ein Insta-Live-Gespräch über diese faszinierende literarische Wiederentdeckung und über Shirley Jacksons Leben und restliches Werk führen darf:
Ich hoffe, ihr seid alle mit dabei um 20 Uhr auf den Instagram-Kanälen von Maria, Nicole, oder von mir. Und in der Zwischenzeit könntet ihr noch den sehr guten Artikel auf 54books lesen, den Till Raether dort vor zwei Jahren über Jackson und ihr klaustrophobisches Werk veröffentlicht hat.
Das berühmte Bärensexbuch hat sich ja nun auf Twitter und Co. schon zum Running Gag verselbstständigt, ich selbst bin inzwischen zu anderen tierischen Gefilden aufgebrochen: sprechende/mit menschlicher Intelligenz ausgestattete Hunde in der Literatur:
Auslöser war dieser Tweet des von mir sehr geschätzten Neglected Books Blog über den mittlerweile fast vergessenen 70er-Jahre-Roman The Cosmopolitan Girl der bildenden Künstlerin, Schriftstellerin, Drehbuch- und Theaterautorin und, I kid you not, ehemaligen professionellen Wrestlerin Rosalyn Drexler:
Es war mir sofort klar, dass ich das unbedingt lesen muss, ich meine, allein das Cover!!! Durch eine Verkettung glücklicher Zufälle (aka: ich habe mich dreist per Twitter-Druko selbst dazu eingeladen) musste ich mich dann gar nicht alleine mit diesem wirklich sehr wilden Ritt durch das New York der 70er Jahre auseinandersetzen, denn ich bekam die Gelegenheit, mich mit den beiden Autorinnen Annika Brockschmidt und Rebekka Endler in deren sehr witzigen Podcast Feminist Shelf Control ausführlich über diesen sehr absurden, faszinierenden Roman zu unterhalten. Es war mir eine absolute Ehre und Freude, wir hatten bei der Aufnahme sehr sehr viel Spaß und deshalb möchte ich hier gar nicht weiter ausholen über den Roman, sondern euch allen die Podcastfolge ans Herz legen. Ich empfehle darin außerdem noch ein paar weitere sogenannte "Creature-Sex-Bücher", von denen einige schonmal Thema dieses Newsletters waren.
Jedenfalls hat mich die Lektüre von The Cosmopolitan Girl dann daran erinnert, dass ich schon seit Jahren ein weiteres Buch über sprechende, aufrecht gehende Hunde in New York City ungelesen in meinem Regal stehen hatte, und das war dann natürlich die perfekte Gelegenheit, Kirsten Bakis Kultroman (ihr einziger bisher) aus den 90ern, Lives of the Monster Dogs (dt. Das Leben der Monsterhunde, Ü: Sabine Schulte, leider vergriffen), endich einmal zu lesen. Und was für ein abgefahrenes Buch das ist. Erschienen ist es 1997, spielt aber im New York von 2008 und im Preußen des 19. Jahrhunderts, der Romantext setzt sich aus Briefen, Tagebucheinträgen, Zeitungsartikeln und sogar einem Opern-Libretto zusammen, und die grobe Geschichte ist folgende: Ein preußischer Wissenschaftler namens Augustus Rank hat im 19. Jahrhundert die Obsession entwickelt, eine Armee aus aufrecht gehenden, mit künstlichen Händen und Kehlköpfen und annähernd menschlicher Intelligenz ausgestatteten Hunden als "Supersoldaten" zu züchten, mit deren Hilfe er die Weltherrschaft des preußischen Reiches vorantreiben will. Nach einem Konflikt mit seinem Geldgeber, dem preußischen Thronfolger, flieht Rank mit seinen Getreuen in die kanadische Wildnis, wo sie fernab jeder anderen Zivilisation ihre geheime Forschungsstation Rankstadt aufbauen, ein Ort, an dem sich die alten preußischen Sitten und Bräuche über ein Jahrhundert halten und dessen Bewohner alle gemeinsam nur ein Ziel verfolgen — Ranks Traum von den modifizierten Superhunden zu verwirklichen. Rank selbst erlebt den erfolg zwar nicht mehr, aber viele Jahrzehnte nach seinem Tod gelingt den Wissenschaftler*innen von Rankstadt schießlich der Durchbruch und sie erschaffen sich hunderte von "Monsterhunden", die ihnen fortan als Bedienstete untergeben sein sollen. Doch wie nicht anders zu erwarten, fangen die nun ungewöhnlich intelligenten Hunde bald an, ihre untergeodnete Rolle zu hinterfragen, es kommt zur blutigen Rebellion, die Hund erschlagen ihre Herr*innen, raffen die preußischen Schätz von Rankstadt zusammen und machen sich auf den Weg anch New York City, wo sie im Jahr 2008 als große Sensation mit mehr oder weniger offenen Armen und großer Neugierde empfangen werden. Auch die junge Nachwuchsjournalistin Cleo Pira gerät schnell in den Bann der glamourösen Monsterhunde, sie freundet sich mit den prominentesten unter ihnen an und gewinnt nicht nur deren Vertrauen, sondern auch tiefe Einblicke in deren faszinierende und tragische Geschichte. Bald entdeckt sie, dass sich eine mysteriöse, unheilbare Krankheit unter den Hunden verbreitet, die den ungewöhnlichen neuen New Yorker*innen schließlich mit der vollständigen Auslöschung droht…
Ich fand diesen in vieler Hinsicht an Frankenstein und ähnliche Texte erinnernden Roman unglaublich faszinierend, spannend, gruselig und traurig und bin sehr froh, dass ich ihn nach so vielen Jahren endlich aus meinem Regal gezogen habe!
Über eine Goodreads-Rezension zu Bakis’ Roman bin ich dann wiederum auf einen anderen absurdistisch-feministischen Roman aus den 80er Jahren gestoßen, nämlich Carol Emshwillers Carmen Dog. Er spielt in einer Welt, die der unseren sehr ähnelt, außer dass in ihr plötzlich die meisten Menschenfrauen anfangen, sich langsam in Tiere zu verwandeln, während immer mehr verschiedene Tierweibchen langsam zu menschlichen Frauen werden. Die Hauptfigur ist eine langsam zur Frau werdene Hündin namens Pooch, die nachdem sich ihre Herrin in eine Schnappschildkröte verwandelt und ihr eigenes Baby gebissen hat, ebenjenes Baby unter ihre Obhut nimmt und abhaut. Ihr großer Traum: als Opernsängerin einmal die Rolle der Carmen singen! Auf ihrer Flucht durch die große Stadt gerät sie in allerlei hochkomisch und absurde Abenteuer und muss sich mit allerhand anstrengenden Männern herumschlagen, die verzweifelt versuchen, die immer weiter eskalierende Lage zu überblicken.
It was almost as though the men had at last found a world to their liking, in which they had even more control than before and in which relationships and responsibilities were less confining. After all, they merely involved dumb animals who were not worth consideration, politeness, time, effort, gifts. Of course some found that this was not necessarily the case…many who were involved with wolves or geese or other species that mate for life got themselves into more trouble than they bargained for.
Um die Kontrolle zu bewahren, gründen einige einflussreiche Männer beispielsweise die sog. Academy of Motherhood:
The new Academy of Motherhood and related concerns occupies a building on Fifty-seventh Street. it looks rather like a fortress: indeed it is a fortress, for no one wants motherhood defenseless in the modern world, or at the mercy of primitive forces. Major stumbling blocks are the mothers themselves. (Perhaps in the future a small monetary reward for mothering might not be out of line.) It is hoped that, under the aegis of the Academy of Sciences, motherhood will be modernized and become a true science. […]
The Academy realizes that, no matter how civilized a country may become, there will always need to be people one can leave the dirty work to (as wella s the sitting around listening to the nonsense of young people); and who better to elave this work to than mothers and former mothers?
Nach hinten raus wurde mir dieser Roman ein klein wenig zu überladen in seiner Absurdität, aber insgesamt war das ein sehr sehr unterhaltsamer feministischer Roman, der mir auch Lust auf mehr Bücher von Carol Emshwiller gemacht hat.
Mein Hundeprojekt war damit aber noch nicht abgeschlossen, denn es gibt erstaunlich viele Romane (für Erwachsene) über sprechende Hunde. Momentan stecke ich z.B. noch mitten in der Lektüre von Sirius (dt. Ausgabe übersetzt v. Ilse Pauli, leider vergriffen), einem Roman des britischen Philosophen und Science Fiction-Autors William Olaf Stapledon (1886-1950) aus dem Jahr 1944 über einen walisischen Wissenschaftler, der, ähnlich wie Augustus Rank, davon träumt, superintelligente Hunde zu züchten, ein Projekt, das schließlich in Sirius kulminiert, einem Hund, der zeitgleich mit der (menschlichen) Tochter Plaxy fast wie ein normales Kind in der Familie des Wissenschaftlers aufwächst. Ich bin noch nicht besonders weit gekommen, aber allem Anschein nach wird das ein sehr ruhiger, philosophischer Roman, der hauptsächlich dem Innenleben von Sirius und dessen Identitätsstruggle ("Many times henceforth he was to suffer the torturing conflict between his normal canine impulses and his more developed nature.") gewidmet ist. Bisher gefällt mir das sehr gut.
Wenn ich Sirius durchhabe, möchte ich auch noch endlich irgendwann Michail Bulgakows russischen Klassiker Das hündische Herz (Ü: Alexander Nitzberg) von 1925 lesen, in dem ein genialer Chirurg einen Straßenköter bei sich zu Hause aufnimmt und aus ihm den »neuen Menschen« schafft, indem er ihm Hirnanhangsdrüse und Hoden eines schmierigen Kleinkriminellen einpflanzt.
Fallen euch noch weitere (gute) Romane über sprechende Hunde ein? Oder sollte ich mich nach diesem Lektüreprojekt nach den Bären und nun den Hunden bald einem neuen Tier in der Literatur widmen? Vorschläge?
Wer mir z.B. auf Instagram oder auf Twitter folgt, hat vermutlich mitbekommen, dass ich letzte Woche mit meiner lieben Ocelot-Kollegin und Freundin Alex zusammen Urlaub in Wien gemacht habe, einer Stadt, die uns beiden aus verschiedensten Gründen am Herzen liegt. Wir waren zwar privat unterwegs, trotzdem wurde es aber ein äußerst literaturgetränkter Urlaub.
Gleich am ersten vollen Urlaubstag konnte ich zum Beispiel meine 20 Jahre alte Neugierde bezüglich eines von meinem großen Idol Christine Nöstlinger (auch so eine für die Lieblingsautorinnenliste) erwähnten wienerischen Gerichts endlich stillen. In Nöstlingers Jugend-Romantrilogie um Gretchen Sackmeier (die ich vor wenigen Jahren nochmal gelesen habe und die in meinen Augen ziemlich OK gealtert ist) wird nämlich ziemlich am Anfang erwähnt, dass Montags bei der Familie Sackmeier üblicherweise Schinkenfleckerl-Tag ist, an dem die Mutter ihren Kindern eben jenes Gericht serviert. Seit ich die Buchreihe mit ca. 12 Jahren zum ersten Mal gelesen habe, wollte ich wissen, was genau das ist und wie das schmeckt, bin aber bei keinem meiner vorherigen Wien-Besuche dazu gekommen, es zu probieren (es war leicht underwhelming, aber trotzdem schön):
Am meisten liebe ich es ja immer, wenn sich aus dem Twitter-Lektüre-Empfehlungsgame so eine schöne, ergiebige Reziprozität entwickelt wi z.B. bei Till und mir und unserer gemeinsamen Liebe für Anita Brookner. Zuerst war ich es, die ihn dazu gedrängt hat, meine (bisherigen) Lieblingsromane dieser genialen Autorin zu lesen, inzwischen hat er wiederum Bücher von ihr gelesen und angepriesen, die ich selbst noch gar nicht kannte, und so kam es, dass ich eine nicht unerhebliche Zeit meines Wientrips in Kaffeehäusern mit der Lektüre von Anita Brookners Roman Family and Friends (dt. Tugend und Laster, Ü: Melanie Walz, leider vergriffen) verbracht habe:
Und was für ein einschneidendes Lektüreerlebnis das war! Das Buch ist ganz anders als die anderen Romane von Brookner, die ich bisher kenne (und die sich alle thematisch sehr ähneln), und auf seine ganz eigene Art unglaublich faszinierend. Es ist eine "Familiensaga" über die Schicksale einer wohlhabenden jüdischen Familie im England der ca. 30er Jahre bis in die Nachkriegszeit auf unter 200 Seiten, die vieles anders macht, als man es von diesem Genre sonst so kennt. Einer der für mich faszinierendsten Aspekte an dem Roman ist, dass er beinahe gäzlich ohne Dialoge auskommt und dabei trotzdem perfekt funktioniert. Ich habe noch nicht ganz durchschaut, warum das so ist und was genau diesen Roman für mich so von anderen Büchern abhebt, aber er hat mein Brookner-Ultra-Dasein jedenfalls nochmal auf ein ganz neues Level gehoben!
Wir haben natürlich nicht nur lesend in Kaffeehäusern gehockt, sondern auch ganz fantastische Buchhandlungen, Antiquariate, Verlage und Lesungen besucht, und bei all diesen Gelegenheiten habe ich natürlich auch ordentlich Bücher abgestaubt/erworben. Ich hatte euch auf Twitter einen ausführlichen, kommentierten Wien Book Haul Newsletter versprochen, aus Platzgründen (diese Ausgabe ist jetzt schon fast zu lang zum Verschicken) muss ich euch damit aber leider auf nächste Woche vertrösten. Als kleiner Vorgeschmack hier ein Foto von meinem Koffer-Tetris, insgesamt musste ich etwa 40 Bücher von Wien wieder nach Berlin transportieren:
Nächste Woche erkläre ich euch also hier dann, was genau ich in Wien bei welcher Gelegenheit und warum gekauft/geschenkt bekommen habe und berichte euch dann eventuell auch von meinem Fontane-Schnitzel-Twitter-Eklat!
Abschließend möchte ich euch noch die Aufzeichnung einer unglaublich tollen Buchpremiere ans Herz legen, die wir gestern im Ocelot gefeiert haben:
Musa Okwonga ist ein englischer Autor, Podcaster und Musiker, der seit 2014 in Berlin lebt, wo ich ihn 2019 beim zweiten African Book Festival kennenlernen durfte. Sein unglaublich guter, genre- und formhybrider autofiktionaler Roman In the End, It Was All About Love ist gerade unter dem Titel Es ging immer nur um Liebe in der Übersetzung von Marie Isabel Matthews-Schlinzig auf Deutsch erschienen und ihr solltet ganz ganz dringend erst alle die oben verlinkte Buchpremiere (moderiert von Musas deutschem Verleger Daniel Beskos vom Mairisch Verlag) mit ihm angucken, danach wollt ihr eh alle sein Buch lesen!
Das war’s für heute. Über Feedback, Wünsche, Vorschläge und Anregungen jeder Art freue ich mich immer.
Den nächsten Newsletter werde ich voraussichtlich wieder an einem Mittwoch verschicken, irgendwann im September. Bis dahin findet ihr mich mit buchnahem Content auf Twitter.
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Bis zum nächsten Mal, frohes Lesen,
eure Magda