Eine ungehaltene Frau und ein antiquarischer Fehlkauf
und warum das halbjährliche #vorschauenzählen mich mürbemüde macht
Ihr Lieben,
ihr habt jetzt lange nichts von mir gehört, denn ich war einfach ein wenig überarbeitet und emotional ausgelaugt in den letzten Wochen bzw. Monaten. Dieser Newsletter macht mir immer noch großen Spaß und ist mir sehr wichtig als Ort des Austauschs und als Plattform, auf der ich meine Gedanken zu Literaturthemen bündeln kann, aber er bedeutet eben Ausgabe für Ausgabe auch sehr viel Arbeit, die ich in meinem Zustand allgemeiner Erschöpfung/Demotivation in der letzten Zeit nicht leisten konnte. Jetzt möchte ich mich aber vorsichtig wieder herantasten an dieses öffentliche Lesetagbuch. Mal sehen, bei was für einem Veröffentlichungsrhythmus ich mich dann einpendle, versprechen kann ich momentan nichts.
Ich freue mich jedenfalls shr über alle 1366 Abonnent*innen, die mir auch in meiner Abwesenheit die Treue gehalten haben, und ganz besonders dankbar bin ich allen 42 von euch, die ein solidarisches Bezahlabo abgeschlossen haben. Wer ebenfalls zu diesem illustren Kreis gehören möchte, kann sein Abo hier upgraden:
Jetzt aber genug der Vorrede, widmen wir uns lieber endlich wieder der Literatur! Ich muss euch aber vorwarnen: ich bin heute aus verschiedenen Gründen sehr ungehalten.
Bevor ich mich aber aufrege, möchte ich euch noch auf ein schönes Projekt hinweisen, dass ich gerade mit meiner liebsten Kolleginfreundin Alex zusammn umsetze. Schon zum zweiten Mal haben wir in unserem gemeinsamen Instagram-Live-Format Phytomagdarine über Literaturthemen (und über Britney Spears) gesprochen, diesmal anlässlich Alex’ Geburtstag, hier könnt ihr das Video jderzeit nachgucken:
Vermutlich werden wir dieses Format jetzt häufiger bespielen, womöglich ungefähr vierteljährlich, mal sehen. Über Feedback und Anregungen freuen wir uns dabei natürlich auch immer! Für Updates könnt ihr (bis auf weiteres) auch unserem neuen Twitter-Account folgen.
Kommen wir nun aber zu den ungehaltenen Frauen. Und ihren ungehaltenen Reden. Einige von euch kennen bestimmt Christine Brückners 80er-Jahre-Bestseller Wenn du geredet hättest, Desdemona, eine Reihe von Monologen aus der Sicht von "bekannten Frauen aus der Geschichte, der Literatur und der Mythologie, die in ihren persönlichen Geschichten nur Nebenrollen spielten und […] nicht genug zu Wort gekommen sind". Ich habe das Buch vor mehreren Jahren zum ersten Mal gelesen, nachdem ich es im Regal meiner Mutter entdeckt hatte und vom Titel fasziniert war.
In der vom S. Fischer Verlag herausgegebenen Zeitschrift Neue Rundschau sind nun kürzlich Neue ungehaltene Reden ungehaltener Frauen erschienen, die aus dem Projekt ungehalten.net hervorgingen:
Im Jahr 2021 wurden Frauen im deutschsprachigen Raum von der Stiftung Brückner-Kühner und dem S. Fischer Theaterverlag eingeladen, ihre Stimme zu erheben und eine ungehaltene Rede zu verfassen. Idee und Ausschreibung sind von dem erfolgreichen Buch „Wenn du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen“ inspiriert, das die Schriftstellerin Christine Brückner 1983 veröffentlichte. Anlass der Ausschreibung war der 100. Geburtstag der Autorin.
Aus diesem Anlass habe ich selbst meine alte Brückner-Ausgabe nochmal hervorgkramt und wiedergelesen und auch beim zweiten Mal haben mich die fiktiven Reden von Christiane von Goethe, Katharina von Bora, Effi Briest, Gudrun Ensslin, Klytämnestra und Co. oft mit voller Wucht getroffen (Disclaimer: in der erweiterten Ausgabe ab 1996 sind drei zusätzliche Reden enthalten, darunter einer aus der Sicht eines abgetriebenen Kindes, die ich aus verschiedenen Gründen befremdlich finde).
Aber Du hast auch uns eine Zunge gegeben und Lippen, um Worte zu formen, und in unseren Köpfen sind Gedanken, die hinausdrängen. Ich bin fast erstickt an dem Schweigen, dass Du mir auferlegt hast!
In den Neuen ungehaltenen Reden dagegen sprechen größtenteils keine historisch/mythologisch/fiktiven Frauen, sondern meistens die entsprechendn Autorinnen selbst, die Bandbreite der Themen und Stile ist groß, insgesamt geht es weit weniger literarisch geschliffen, aber durchaus ebenso ungehalten wie bei Brückner zu. Beim Selberlesen haben die verschiedenen Texte aber leider bis auf einige Ausnahmen nicht so wirklich Eindruck auf mich gemacht, die Wirkung der Reden entfaltet sich erst in der direkten Performance so richtig. Glücklicherweise kann man fast alle für das Projekt eingereichten Reden (also viel mehr als die, die letztendlich in der Neuen Rundschau mit abgedruckt wurden) auf der Projektwebsite auch als Videos angucken und -hören.
Die Wiederbeschäftigung mit Christine Brückners Buch hat mich veranlasst, auch endlich mal ein weiteres, thematisch verwandten Buch aus dem Regal zu holen, das da seit über einem Jahr ungelesen herumlag. Über die Autorin Ursule Molinaro habe ich ja bereits in zwei früheren Ausgaben dieses Newsletters geschrieben, jetzt habe ich endlich ihr Buch A Full Moon of Women: 29 Word Portraits of Notable Women from Different Times and Places zu lesen begonnen. Durch Molinaros sehr exzentrischen literarischen Stil, mit dem sie in allen 29 Texten immer wieder spielt, kann ich persönlich diesem Buch wesentlich mehr abgewinnen als diesen ganzen trendy Büchern über Kick-Ass Women und Rebel Girls, von denen gerade gefühlt wöchentlich ein neues erscheint. Letztere fühlen sich für mich nämlich doch oft wie zwar hübsch illustrierte, aber doch relativ willkürliche Zusammenstellungen von Wikipedia-inspirierten Kurzbiografien an, denen man zwar ein paar interessante Fun Facts entnehmen kann, bei denen es aber von einem literarischen Standpunkt aus nicht so viel zu holen gibt. Anders (und interessanter) setzt aber nicht nur Ursule Molinaro das Thema "wichtige Frauen aus der Geschichte" um, sondern auch die Lyrikerin Monika Vasik, deren neuer Band Knochenblüten kürzlich im Elif Verlag erschienen ist. Darin tritt sie in vielschichtigen Kurzportäts in einen poetischen Dialog mit internationalen Frauenrechtlerinnen aus mehr als sieben Jahrhunderten.
sie gierte nach einem Verhältnis zu Wörtern
[…]
[…] nie beschämt schattiert nie devot so viel lieber mit Machtwut und blutigem Zorn aufgeladen
[…]
waren zum Liebreiz verdammt als stickendes Inventar […] […] als Lustgärtlein das voll Anmut das beim Müßiggang das Absterben übte
Ich habe eher zufällig nach diesem Buch gegriffen, ohne die Autorin zu kennen oder mich über den Inhalt informiert zu haben, einfach weil mich der Titel neugierig gemacht hatte. Und war dann sehr fasziniert davon, wie ich mal wieder ganz unbewusst die perfekte Ergänzung zu meinen anderen Lektüren gefunden habe, ohne dass ich das als thematisches Leseprojekt aktiv geplant hatte. Sobald mir die Verbindung zwischen diesen Büchern aufgefallen ist, habe ich natürlich dann trotzdem gleich ein bewusstes Prjekt draus gemacht, und lese deshalb gerade mit großer Begeisterung noch Nina Maclaughlins Buch Wake, Siren: Ovid Resung, in dem sie die zahlreichen Frauenfiguren, die in Ovids Metamorphosen zum Spielball der antiken Götter und Göttinnen werden, ihre eigene Version der Geschichte erzählen lässt. Außerdem freue ich mich auf die hoffentlich baldige Veröffentlichung der deutschen Übersetzung von Claude Cahuns Heroinnen (1920–1924 entstanden, Fragment geblieben, aus dem Französischen von Magnus Chrapkowski) im Arco Verlag, die für dieses Frühjahrsprogramm angekündigt ist:
Eva ein Opfer von Werbeanzeigen, Penelope eine Kokette, Aschenputtel eine Masochistin? Claude Cahun präsentiert fünfzehn Heroinnen von Judith über Sappho und Salome bis hin zum »Gretchen«, wie man sie noch nie gesehen hatte. Dafür schöpft sie aus allen Quellen der abendländischen Hall of Fame wie antiker Mythologie, Bibel, Märchen und Fabeln, ergänzt um eigene Fiktion.
[…] Monologisch angelegt, teils als Stream of Consciousness, voller Illusionsbrüche, ironisch, unverfroren und provokant, sollen die Heroinnen niemanden gleichgültig lassen. Um im patriarchalischen Kapitalismus die Macht des Gewordenen über das Bewußtsein zu brechen und für neue Identitäten Raum zu schaffen, überantwortet Cahun die zu totem Bildungsgut versteinerte Vergangenheit wieder dem Mythos, damit sie durch Phantasie zu neuem Leben erweckt werde.
Bekanntlich durchstöbere ich ja total gerne öffentliche Bücherschränke, Antiquariate und Verschenkkisten nach Büchern von vergessenen, vernachlässigten oder einfach nur mir persönlich unbekannten Autorinnen.
Dabei hab ich inzwischen eigentlich ein ganz gutes Gespür dafür entwickelt, welche Bücher sich wirklich mitzunehmen lohnen und welche vielleicht zu Recht aus den Regalen ihrer Vorbesitzer*innen verbannt wurden. Manchmal unterläuft allerdings auch mir mal ein Fehler, so wie beispielsweise am vergangenen Wochenende. Während ich in München bei meinem Bruder zu Besuch war, habe ich in einem Antiquariat mit Vintage-rororo-Taschenbüchern entdeckt, die alle für 2€ das Stück verkauft wurden. Weil ich diese Ausgaben gestalterisch allgemein sehr schön finde, habe ich einfach ohne genauere Recherche alle Bücher von Autorinnen aus dieser Reihe mitgenommen, die ich noch nicht kannte, und sie mir erst zuhause genauer angeschaut.
Und da hab ich dann ziemlich schnell und mit Bestürzung festgestellt, dass Ina Seidels Roman Das Wunschkind (1930) ein totaler Fehlgriff war. Stutzig wurde ich zunächst bei dem ziemlich seltsam formulierten Beschreibungstext in der rororo-Ausgabe, die aus den 50er Jahren stammt, der folgendermaßen beginnt: "Ina Seidel, neben Ricarda Huch, Gertrud von le Fort und Elisabeth Langgässer eine der wenigen großen Frauen der modernen deutschen Epik, wurde am 15. September 1885 als Enkelin des durch seine Ägyptenromane populären Georg Ebers und als Nichte des Leberecht-Hühnchen-Dichters Heinrich Seidel in Halle/Saale geboren." Was ich über die angeblich so "wenigen großen Frauen" denke, muss ich vermutlich nicht weiter ausführen, und was zum Teufel ist ein "Leberecht-Hühnchen-Dichter" (googelt es lieber nicht, es ist enttäuschend!)??? Als ich dann las, dass "in diesem Werk […] alle Kräfte deutschen Wesens, die Problematik seiner unglücklichen Gegensätze und seine harmonischen Zusammenklänge beschlossen [sind]" und "für uns […] der Roman heute wieder ein Buch der tiefen Sehnsucht nach dem Frieden sein [darf]" und dass Ina Seidel als "Dichterin des Mythisch-Mütterlichen" bezeichnet wird, war mir klar, dass ich die Autorin jetzt besser erstmal googeln sollte, und ihr Wikipediaeintrag hat dann leider meine schlimmsten Vorahnungen noch übertroffen: "1933 gehörte sie zu den 88 Schriftstellern, die Adolf Hitler das Gelöbnis treuester Gefolgschaft geschworen hatten und wurde von ihm persönlich 1944 in die Gottbegnadeten-Liste aufgenommen. Auch nach 1945 erhielt Seidel noch zahlreiche Ehrungen." Eine dieser Ehrungen war übrigens das Bundesverdienstkreuz, mit dem sie 1966, also über 20 Jahre nach dem Ende der NS-Diktatur, ausgezeichnet wurde.
Ich finde es wirklich erschütternd, dass der Beschreibungstext der Rowohlt-Ausgabe von Das Wunschkind Seidels NS-Verstrickungen und ihre Hitlerverehrung mit keinem Wort erwähnt. Der Roman wurde übrigens bis in die 80er Jahre neu aufgelegt, in Ausgaben der Deutschen Verlagsanstalt, des Ullstein Verlags und im Bertelsmann-Club. So viel zum Thema Aufarbeitung und Entnazifizierung im Kulturbetrieb! Immerhin gibt und gab es inzwischen einige Initiativen, in verschiedenen Ortschaften nach Ina Seidel benannte Straßen umzubenennen. Und im Kulturverlag Kadmos ist vor 10 Jahren ein Sammelband über Ina Seidel und die Literaten des Nationalsozialismus erschienen, den ich mir bald mal näher anschauen möchte, anstatt meine Zeit mit dem Wunschkind selbst zu verschwenden. Denn auch wenn dieser Roman ein wahres vergessenes Meisterinnenwerk sein sollte (was ich nach dem ersten Reinblättern aber nicht glaube), so haben es in meinen Augen nicht alle Bücher und Autorinnen verdient, dass man ihnen nachträgliche Aufmerksamkeit und Ansehen verschafft. An einer Wiederentdeckung von Ina Seidel ist mir jedenfalls die Lust jetzt ganz gehörig vergangen!
It’s that time of the year again: die deutschen Publikumsverlage veröffentlichen nach und nach ihre Vorschauen auf das kommende Herbstprogramm, also widmen wir Twitterfeminist*innen uns wie jedes Halbjahr einem unserer liebsten Hobbies: dem #vorschauenzählen. Und wie jedes Halbjahr fällt das Ergebnis mit Blick auf die literarischen Hauptprogramme und Sachbuchprogramme deutschsprachiger Verlage wieder äußerst ernüchternd aus:
Es macht so unglaublich mürbemüde (meinen Dank für dieses schöne Adjektiv an Anne Rabe), dass wir gefühlt jedes halbe Jahr wieder auf die gleichen Probleme hinweisen, dafür mitunter auch ein breiteres (social)mediales Echo erreichen, und sich dann einfach trotzdem absolut gar nichts ändert:
Und dieser Beschwerdekreislauf findet ja nicht nur auf Twitter und nicht erst seit drei Jahren statt. Meine liebe Freundin und #vorschauenzählen-Initiatorin (zusammen mit Berit Glanz) Nicole Seifert hat letztes Jahr mit FRAUEN LITERATUR ein ganz hervorragendes Buch zu dieser ganzen Thematik der Abwertung und Unsichtbarmachung von Frauen im Literaturbetrieb geschrieben und steht damit in einer traurig langen Tradition. Denn u.a. amerikanische Autorinnen befassen sich bereits seit den 60er Jahren mit genau diesem Thema und trotzdem hat sich in der breiteren Literaturbranche seither so wenig getan, dass ihre Texte immer noch frustrierend aktuell erscheinen.
Es ist über 20 Jahre her, dass die Autorin Francine Prose 1998 ihren Essay Scent of a Woman’s Ink: Are women writers really inferior? im Harper’s Magazine veröffentlichte, aber wäre er erst letzte Woche erschienen, hätte ich mich auch nicht weiter gewundert.
some of us can’t help noting how comparatively rarely stories by women seem to appear in the few major magazines that publish fiction, how rarely fiction by women is reviewed in serious literary journals, and how rarely work by women dominates short lists and year-end ten-best lists.
Das Buch How To Suppress Women’s Writing der (u.a.) Science-Fiction-Autorin Joanna Russ stammt aus dem Jahr 1983 (und wurde nie ins Deutsche übersetzt!), aber all elf der von ihr aufgezeigten Methoden der Unterdrückung weiblicher Stimmen finden auch im heutigen (deutschsprachigen) Literaturbetrieb allesamt noch erfolgreiche Anwendung:
1. Prohibitions
Prevent women from access to the basic tools for writing.
2. Bad Faith
Unconsciously create social systems that ignore or devalue women's writing.
3. Denial of Agency
Deny that a woman wrote it.
4. Pollution of Agency
Show that their art is immodest, not actually art, or shouldn't have been written about.
5. The Double Standard of Content
Claim that one set of experiences is considered more valuable than another.
6. False Categorizing
Incorrectly categorize women artists as the wives, mothers, daughters, sisters, or lovers of male artists.
7. Isolation
Create a myth of isolated achievement that claims that only one work or short series of poems is considered great.
8. Anomalousness
Assert that the woman in question is eccentric or atypical.
9. Lack of Models
Reinforce a male author dominance in literary canons in order to cut off women writers' inspiration and role models.
10. Responses
Force women to deny their female identity in order to be taken seriously.
11. Aesthetics
Popularize aesthetic works that contain demeaning roles and characterizations of women.
So aktuell, wie Tillie Olsens bahnbrechendes Buch Silences aus dem Jahr 1978 auch heute noch ist, ist es nur folgerichtig, dass es der Aufbau Verlag diesen Herbst erstmals in deutscher Übersetzung (von Nina Frey und Hans-Christian Oeser) auflegt.
Ebenfalls 1978 schrieb Gisela Brinker-Gabler in der Vorbemerkung zu der von ihr herausgegebenen Anthologie Deutsche Dichterinnen vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart, dass "eine männlich dominierte Gesellschaft […] keine geschlechtsneutrale Literaturgeschichte, -kritik und -wissenschaft [hat]. Sie sichert ihre Interessen auch mittels literarischer Wichtigkeits- und Rangvorstellungen. Ihrem Literaturkanon und den Kriterien, die den Zugang dazu ermöglichen, ist zunächst zu misstrauen."
Und Mary Ellmann stellte bereits 1968 in ihrem Buch Thinking About Women (ebenfalls nie übersetzt) fest, dass "there's an enormous number of opinions about women, and I will admit I'm impressed by the regularity and the intensity with which they are expressed. Some are more plausible than others, but their plausibility or implausibility isn't so much the point. It's their reiteration."
Their reiteration. Wir drehen uns immer weiter im Kreis. Ich mag nicht mehr. Ich bin müde. Ich bin enttäuscht. Ich bin wütend. Ich will alles anzünden. Wer macht mit?
Das war’s deshalb für heute. Über Feedback, Wünsche, Vorschläge und Anregungen jeder Art freue ich mich immer.
Den nächsten Newsletter werde ich voraussichtlich wieder an einem Mittwoch verschicken, ob ich momentan wieder einen zweiwöchigen Rhythmus aufrecht erhalten kann, weiß ich allerdings nicht. Vielleicht erscheint die nächste Ausgabe also erst in drei Wochen. Oder in vier. Bis dahin findet ihr mich mit buchnahem Content auf Twitter, zumindest solange El*n M*sk es noch zulässt.
Sollte diese Ausgabe nicht in eurem Postfach auftauchen, dann checkt euren Spam-Ordner und fügt ggf. diese Mailadresse eurem Adressbuch hinzu. Grundsätzlich könnt ihr alle alten Ausgaben des Newsletters auch jederzeit im Archiv auf der Substack-Seite nachlesen.
Bis zum nächsten Mal, frohes Lesen,
eure Magda
Die Zahlen der Verlage sind wirklich komplett ernüchternd. Wenn man es nicht schwarz auf weiß hätte, würde man es nicht glauben.